Project:Schallschutztüren: Difference between revisions
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ProjectInfoBox Schallschutztüren zur Werkstatt | |
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Status: | funktionieren! Scheibe darf aber noch schöner werden... |
Release Date: | Januar 2020 |
Initiator: | Lukas |
Materials Used: | Siebdruckplatten, Mineralwolle, Schrauben, Einbohrbänder, Einsteckschlösser |
Tools Used: | Tauchsäge, Oberfräse, Tischkreissäge, Bohrmaschinen |
"Überprojekt": Trockenbau
Für die Türen zur Werkstatt (eine vom Gemeinschaftsraum, eine vom Elektronikraum) wollten wir uns nicht mit einfachen Zimmertüren zufrieden geben aber auch kein kleines Vermögen für Schallschutztüren bezahlen. Also haben wir sie natürlich selbst gebaut!
Im wesentlichen wurden die Türen als "Sandwich" aus Siebdruckplatten und Mineralwolle gebaut, wie z. B. im "Drummerforum" beschrieben. Für einen Nachbau kann man ruhig ein etwas günstigeres Blattmaterial wählen - wir hatten in diesem Fall das Glück, sehr preiswerte Siebdruckplatten ergattert zu haben.
Die einzelnen Schritte werden weiter unten in der Galerie erklärt!
Verbesserungsansätze
- Türschließer, um das Blatt besser an die Dichtung zu drücken und Druck vom "Buzzer" zu nehmen
- spezielle Dichtungen, die wir bisher nicht eingebaut haben
- Absenkdichtungen sind wahrscheinlich zu kompliziert für den Eigenbau, aber bessere/zusätzliche Gummiprofile zwischen Zarge und Türblatt könnten nochmal einiges bringen!
Bildergalerie
die beiden Hauptschalen wurden mit einem leichten Rahmen als Mittelschicht verschraubt - mit einem Zirkel können die Bohrungen ohne Rechnen gleichmäßig angeordnet werden
vor dem Verschrauben sollte das Einsteckschloss eingepasst werden - für den richtigen Sitz im Rahmen musste eine Vertiefung in die kleinere Platte gefräst werden
die Aussparung für das Einsteckschloss in der Mittelschicht kann man zwar im verschraubten Zustand fräsen - denkt man aber rechtzeitig daran, kann diese Latte einfach auf dem Frästisch bearbeitet werden...
das Loch für die Scheibe zum Gemeinschaftsraum wurde mit Stichsäge und Frässchablone geschnitten - mit der Fräse wäre es nochmal sauberer geworden
vom Trockenbau war noch Dichtungsband übrig, mit dem das Schloss ein wenig entkoppelt und vor allem vor eindringender Mineralwolle geschützt wurde
eingebaute Tür zum Gemeinschaftsraum mit wiederverwendetem Polycarbonatfenster und deutlich sichtbaren gelb passivierten Spanplattenschrauben
eingebaute Tür zum Elektronikraum mit dezenten schwarz passivierten Trockenbauschrauben
für die Tür zum Elektronikraum wurde noch ein schicker Knauf aus Buche gedrechselt